Notebook für die Löwenschule: Software „Open Source“

Wer hat behauptet, dass nur die Holzwerkstatt, Lasercutter oder 3D-Printer zum unserem Repertoire gehören?
Man sollte es nicht glauben, aber im Pflichtschulbereich sind Computer immer noch Mangelware.
Die sogenannte Digital-Initiative greift erst in der Sekundarstufe, während Volksschulen immer noch mit 2 Standgeräten für 25 Kinder auskommen müssen.
(also: 0,08 Rechner pro Kind) Und was, wenn der PC nicht nur Spiel- und Lerngerät ist, sondern Nachteile durch eine Behinderung hilft zu kompensieren?
Hilfe kommt hier gerade aus unerwarteter Richtung, nämlich vom IT-Riesen Microsoft. Der ist nämlich gerade heftig beschäftigt sein neues Windows11 Betriebssystem zu verkaufen. Das sieht bei etwas älteren Rechnern dann so aus:

 

 

Das führt dazu, dass manche den Drang verspüren, ihr Notebook gegen ein neueres Modell zu tauschen. Die Selbermacher:in findet das großartig, so lange das ältere Stück an uns gespendet wird. Denn dann passiert das:

  • Hardware checken (hier: Akku ersetzten, RAM aufrüsten)
  • ein freies Betriebssystem draufspielen ( hier: Linux MintXFCE)
  • Lernsoftware installieren (hier: GCompris, TuxPaint, …)

Und dann können wir schon ein brauchbar flottes Gerät weitergeben, denn Linux ist optimiert, auf älterer Hardware zu performen. Als Bonus gibt es keinen Lizenzärger und keine Stirnfalten wegen Viren und Co.

So geschehen an der Löwenschule in Aspern. Go for it, Lions!